Mit St. Lucia haben wir ein Gebiet des "Britisch Commenwealth" erreicht.Rodney BayAls
erster oder vorletzter Wegpunkt kommt die Rodney Bay in Betracht. Im dunklen ist
die Ansteuerung der engen Einfahrt recht kniffelig. Karibik und naechtliches Ansteuern
gehoeren -spaetestens
wenn es um Riffgebiete geht- ohnehin
nicht wirklich zusammen. WICHTIG AUGAPFELNAVIGATION! Wer nicht gerade Proviant,
Wasser oder einen Hafen braucht der sollte vor der Rodney Bay ankern. (siehe Bild).
Die Gastiegeplaetze in der Marina selbst sind zum Teil sehr laut weil in unmittelbarer
Naehe zur Strasse.
Castrieshaben wir bisher noch nie gemacht, hat allerdings einen sehr sicheren Hafen.Marigot Bay - Ein erstes Stueck vom Paradies.Schon weit ausserhalb der Bucht werden Nautiker von den Einheimischen mit kleinen Motorbooten abgefangen um Leinenhilfe fuer die Mooringtonnen anzubieten. Diese KOSTEN satte 25 Euro. JJ'S Restaurant gibt es seit 2009 nicht mehr! Zum Essen war ohnehin das Chateau Mygo erste Wahl. Man sollte ueber VHF dort einen Tisch reservieren sobald man festgemacht hat.Wir haben an der Mooring gelegen und Frischwasser am Steg vor dem Customs gebunkert. Es gibt einen sehr guten Mechaniker in der Marigot der frueher den grossen Vercharterer in der Bucht betreut hat und der jetzt fuer das Chateau Mygo arbeitet. Marigot ist sicher nicht falsch als Ausgangspunkt fuer einen Ausflug auf St. Lucia. Wir hatten das Gefuehl dass die Yachten dort sicher lagen, obgleich wir die "Mooringgebuehr" erst nicht zahlen wollten, was unsere Leinenhelfer sehr veraergert hatte.Wir
klarieren auf dem Rueckweg in "Marigot Bay"
ein und gleichzeitig aus. Kostet 50 EC. Das Ausklarieren
aus St. Vincent wird dabei genau geprueft. Also das
entsprechende Formular mitnehmen! Unsere Crewlisten
wurden in dreifacher Ausfertigung akzeptiert. Auf die
Frage ob wir
auf dem Hinweg einklariert
haben, reichte die Erklaerung dass wir direkt nach St.
Vincent durchgefahren sind.
|
St. Vincenz (Flaggenwechsel!) |
Chateu Bellier haben wir nicht besucht, wohl auch da wir den Geruechten "es sei dort nicht sicher" Glauben geschenkt haben.
Petit Byahaut
Sehr einsam! Den Moorings ist nicht zu trauen, d.h. abtauchen bevor man sich drauf verlaesst. Wir sind nicht ueber Nacht geblieben, da wir hier wirklich einsam gelegen haetten und der Rest unserer Flottille schon weiter im Norden war.
Blue Lagoon
VORSICHT bei der EINFAHRT je nach Tiede kann es sehr flach werden. Auch hinter der Durchfahrt ist es eine gewisse Strecke noch sehr flach. Mit dem Katamaran hatten wir keine Bedenken, gleichwohl wuerde ich das naechste mal ueber VHF bei der Marina um Infos bitten. Unser Monohull musste draussen bleiben, haette nur bei Hochwasser geklappt.
Die blue Lagoon ist eine geniale kleine Marina mit Duschen, Wasser, Strom und Abfallensorgung. Alles fuer nur 80 EC Liegegebuehr und 30 EC fuers Wasser!
BILD
folgt!
Von der Blue
Lagoon Marina muss man falls man Brot braucht ins Dorf da der kleine Marinamarkt
hoechst selten Brot hat. Man biegt einfach oben an der Strasse links ab und folgt
der Strasse 7 Fussminuten ins Dorf. Unten im Dorf direkt auf der rechten Seite:
"Yes we are a bakery but we have no bread, try it the next." Dort kaufe
ich dann alles Brot fuer 20 EC. Reicht fuer uns 9 Personen zwei Tage und war sogar
sehr lecker.
Die Yachten liegen in jeder Hinsicht sicher d.h. von der Blue Lagoon aus sollte man einen Ausflug machen.
Essen kann man
in Kingstown bei Aggees +784-456-2110 - Typisches creolisches
Restaurant. Unbedingt die Callaloo Soup probieren. Hergestellt
aus der heimischen Daschin Pflanze. Steamed Fish ist
ebenfalls sehr sehr gut. Preisleistung galaktisch. Im
Erbseneintopf Bananen, genial. Auch die etwa amerikanischen
Burger sind TOP. Das T Bone (Medium) war riesig und
lecker, steht allerdings im Verdacht zu Magenbeschwerden
am naechsten Tag gefuehrt zu haben. Kann aber auch etwas
anderes gewesen sein. "N" war in dem Falle
gleich "1" wir hatten nur ein Steak geordert.
Grundsaetzlich sollte man mit dem Essen in der Karibik
eher vorsichtig sein und gut Gegartem oder Gekochtem
dem Vorzug geben. Eine Weihnachtscrew hatte mehrere
Tage ein Verteilungsproblem der beiden vorhandenen Nasszellen,
wobei letztlich nicht sicher ist was zu den run auf
die Pumphaeuschen ausgeloest hatte.
Zu Kingstown ist noch anzumerken dass es etwa unheimlich
wirkt und man unwillkuerlich den Sitz seiner Geldboerse
kontrolliert wenn man z.B. ueber den Markt geht. Vermutlich
unbegruendet auch hier haben wir keine schlechten Erfahrungen
gemacht.
Wir haben in 2009
ein Taxi zum Airport genommen um dort auszuklarieren.
War eine feine Sache und ist zu empfehlen wenn es danach
in Richtung Norden nach St. Lucia geht! Alternativ -haben
wir in einemVorjahr gemacht- kann man wie im folgendem
beschrieben billiger in Barrouallie ausklarieren:
Barrouallie
Wir klarieren in Barrouallie aus. Der Ort ist ein bisschen abenteuerlich! Kevin Tel. +784 4336408 bietet mit seinem Ruderboot einen Transferservice fuer 20 EC an. Das geht schnell nett und ohne extra das eigene Dingi klar zu machen zu muessen. Inzwischen ankert der Kat auf 10 Meter. Akriebisch werden die vorbereiteten Crewlisten geprueft. Wirkt alles sehr wichtig. Eine Nummer stimmte auf unserem Monohull nicht. War die Personalausweisnummer anstelle der Reisepassnummer. Wurde auf unserer Liste korrigiert und gut war es. Alles natuerlich mit sehr sehr kritischem Blick. Mein neuer Freund Kevin wartet derweil draussen um mich nach der "Pruefung" gekonnt zur Yacht zurueckzurudern. Mach ich meistens so, wenn ich nicht ab der Blue Lagoon ein Taxi nehme oder gerade sowieso in die Wallila moechte, in der man ja auch klarieren kann.
Chateaubelair
ist NICHT zu empfehlen leider. Uns wurde von unterschiedlichsten (neutralen?) Stellen abgeraten in die Chateaubelair zu gehen. Insgesamt gab es Ueberfaelle entlang der Nordkueste. Es kann nirgends schaden den Aussenborder und das Dingi abzuschliessen. Feed Back, ob positiv oder negativ, ist herzlich willkommen. Wir selbst waren halt noch nicht in der Chateaubelair Bucht.
BEQUIA |
Als
"Port of Entry" fuer St. Vincent und die Grenadnis nutzt man Port Elizabeth in
der Admiralty Bay um fuer die Tobago Keys einzuklarieren, so man es noch nicht
auf St. Vincent gemacht hat. Wichtig ist es genau zu wissen wie lange man sich
in den Grenadinen aufhalten will, DENN man zahlt nur fuer die ersten 7 Tage, kann
aber demnach z.B. 10 Tage bleiben. Verlaengert man im Nachhinein kostet wieder
jeder Tag einzeln bis zum 7ten Tag. Bei immerhin 5 EC pro Person und Tag lohnt
es sich das Paradies zu planen. Die
Tobagos sind paradiesisch weswegen man versuchen sollte schnell dort hinzugelangen
und moeglichst lange zu bleiben. Ein Polster fuer den Rueckweg sollte eingerechnet
werden. Schon die Admirality und Port Elizabeth haben viel Charm und man liegt
sehr sicher. Fuer
sieben Tage haben wir mit einem 40 Fuss Kat 415 EC bezahlt (Stand 2008). Ist nen
bischen was an Formalkram, letztlich aber schnell gemacht. Die Windwards.de Crewlisten
wurden akzeptiert! Ach ja, wer nach 16 Uhr einklariert bezahlt
in den Windwards einen Aufpreis.
Wer
nur einklarieren will kann zum ermaessigtem Preis (die ganze Nacht kostet 25US)
an einer Boje festmachen und sich ein Wassertaxi ordern. Ich hatte eines mit singendem
Skipper, das preislich absolut ok war. Fuer den Gesang habe ich noch was draufgelegt.
Im Ergebnis: Freundlich, schnell, gut und nachdem ich Verspaetung hatte immer
noch super nett. Die Geschwindigkeit war ordentlichst obgleich ich gehoert hatte
dass es in der Bucht ein Speed Limit geben soll. ;-)
Ueber
VHF 16 kann man das Fuelboat/Waterboat erreichen, danach wird fuer die Details
auf Kanal 68 gewechselt. Man sollte freuhzeitig funken und steht dann auf der
Warteliste.
Wer einen Tag bleibt sollte Macs Pizza in der Naehe des
"Sunny Caribee" probieren. Liegt Einfahrt steuerbords. MACS hat zwar keine Lobsterpizza
mehr, aber auch Krabbenpizza und Fischpizza sind phantastisch. Auch der creolische
Fisch (ohne Pizza) ist weltklasse. Unbedingt einen Tisch vorbestellen! +1784 4583474
Es kann nicht schaden nach Lobster Pizza zu fragen, manchmal kann Mac Lobster
besorgen.
Bei Cheryl gibt es einen Bookshop mit angegliedertem Caffee
"Sweety Bird". Es gibt dort creolisches Fruehstueck und Lunches. Wenn
man zuvor anruft macht Cheryl auch Abendessen fuer Gruppen. Tel. +784-457-3984
irgendwie habe ich noch zwei weitere Nummern von Ihr +784-4552620 und +784-4583905
(Work)
Mechaniker
in Port Elisabeth
Robin
ist ein Topmechaniker. Aktiviert bei uns steuerbord Anlasser gekonnt mit Kontaktspray
und sucht akribisch wo der aeussere Kuehlkreislauf des backbord Motors Luft zieht.
Schlechte Nachricht, das Lager hat einen Schaden wir bleiben eine Nacht laenger
im Paradies. Tel. Robin +17844573962, er ist vermutlich Britte.
Auf Bequia gibt es eine Schildkroetenfarm, die man nicht verpassen sollte. Besucher sind herzlichst willkommen! Und es ist fuer alle Beteiligten eine gute Sache! Die Bilder wird man nicht so schnell vergessen! ---> Details hier klicken <---
Friendship Bay - Ruhiges beschauliches Plätzchen.
Es gibt einige wenige Mooorings, jedoch Platz zum ankern massig.
Geniales
Essen im Beach Resort Tel. +784 458-3222. Alternativ
VHF 68 oder hinschwimmen. Unbedingt vorbestellen, wenn
man nicht Gefahr laufen will keinen Tisch mehr zu bekommen.
6 Personen
939 EC oder 369 Doller ist nicht gerade billig ABER. es war jeden Cent wert. Es
ist sehr sehr gut!
Es hat dort auch eine Bar und es gibt Eis. Normal soll
es auch Wasser am Steg geben. Uns wurden 400 Liter angeboten, mehr sei nicht moeglich.
Nach dem Preis haben wir dann erst gar nicht gefragt. Wasser ist dort offenbar
-so auch andere Berichte- Glueckssache, d.h. man sollte sich keinesfalls darauf
verlassen.
Es gibt einen Baecker und ein Teil unserer Crew ist nach Port Elisabeth gewandert! Nicht gerade nah aber es geht wohl.
Eine leichte Dünung kann in die Bucht stehen.
Von Bequia geht es dann in die Tobago Kays und die Salt Whistle Bay.
Die
Salt Whistle Bay mit ihrem halbmondfoermigem Sandstrand ist eines der Elemente
hin zum Paradies "Windwards". HIER koennte ich eine kleine Ewigkeit
verweilen! Bei der Ansteuerung sollte man sich mittig halten und nicht um die
Caps kneifen wenn man nicht Gefahr laufen will die Riffe kaputt zu machen. Allzu
leicht kann man durch Wind und Stroemung auf das suedliche Riff driften wenn man
nicht aufpasst.
Die Club Resortanlage mitten in der Bucht ist derart eingebunden
und hinter Palmen versteckt, dass sie nicht stoert. Ein Volleyballnetz laed zum
spielen ein, wenn man einen Ball dabei hat.
Die zum Resort gehoerende Bar lockt mit "Hapy Hour"
die aber dann nur fuer alles das gilt was wir gerade
nicht wollten. ;-) Da lobe ich mir den Longdrink an
Bord. Auch in der "Salt Whistel" gibt es natuerlich
den Service der Boat Boys. Wer die Gelegenheit hat bei
"Bushman" einen grossen Fisch zu kaufen sollte
dies tun. Wir haben bei Ihm einen fertig gegrillten
Fisch geordert welcher unsere gesamte Crew nicht nur
satt machte, sondern auch perfekt authentisch creolisch
gewuerzt war! Preis Leistung -Jens unser bester Mann
hat verhandelt- war so gut dass ich schon fast ein schlechtes
Gewissen hatte. Die Lieferung erfolgte mit fast einstuendiger
Verspaetung, dafuer aber derart verlockend duftend dass
allein dies das Warten legitimierte. Wer sich in der
Karibik ueber ein bischen warten aergert ist schlicht
und ergreifend am falschen Ort, meine ich. Was nutzt
es wenn der Koerper in der Karibik angekommen ist, das
Hirn davon aber noch nichts mitbekommen hat. Im Paradies
bedeutet warten per Definition keine verlorene Zeit.
Waere es Buschman nicht gelungen den Fisch Neptuns Reich
zu entreissen, ein Paeckchen Nudeln fuer den Notfall
hat man immer dabei, niemand wird verhungern . . .
(Wer bei Buschman in der Bucht Fisch als Bringservice
ordern will sollte dies bis 10 Uhr morgens gemacht haben.
Anders als im Vorjahr hatte Bushman in diesem Jahr -wir
hatten nicht vorbestellt- keinen fertigen Fisch fuer
uns. Man erreicht ihn ueber VHF.)
Bei
extrem nördlichen Winden -bisher nur einmal gehabt-
kann die Saltwhistlebay SEHR viel Schwell haben. Unseren
Monohull haben wir nach dieser Nacht nur noch das Metronom
genannt! Für die Katamarane in der Flottille war
es hingegen OK. VORSICHT
beim anlanden mit dem Dingi! Bei der tueckischen Brandung
die bei Nordwind entsteht haben sich die Dingis ueberschlagen!
Am besten man laesst den Aussenborder auf der Yacht.
Wie gesagt dies alles nur bei Nordwinden, sonst ist
es paradiesisch ruhig in der "Sait Whistle Bay".
Weihnachten und Neujahr ist es hoellisch voll!!!!
Geht man im Sueden des Sandstrandes hinter dem Steg
die Strasse hoch ins Dorf kommt man kurz nachdem es
wieder Berg ab geht an Restaurants vorbei. Mehr dazu
weiter unten. Noch weiter die Strasse runter finden
sich alsbald zwei mini "Supermaerkte".
Wer die Zeit hat ein bisschen laenger zu bleiben wird
also auch noch gut versorgt. Gemuese und Obst gab es
nur in klaeglichem Rahmen.
Wir haben in beiden "Supermaerkten" reichlich
gebunkert und uns mit einem Jeep zurueck in die Bay
fahren lassen. Im Dorf gibt es natuerlich auch Londrinks
und in der Salina Bay einen langen Sandstrand ... wenn
auch mit einem langem Holz und einem noch laengerem
Beton Pier. Hier machen die grossen Cruisingschiffe
fest, was allerdings eher selten vorkommt.
So
die Salt Whistle zu voll sein sollte kann man uebrigens gut auf die "Saline
Bay" ausweichen. Man achte auf das Riff welches sich im Norden der Saline
Bay WEIT nach Westen erstreckt und das ueblicher Weise durch eine Rote Tonne makiert
wird. Das Wrack des Kriegschiffes "PURINA" erscheint geradezu als der
Beweis das dies nicht immer der Fall war und nicht immer sein muss. 8-) Das Kanonenboot
soll ganz gut fuer Schnorchler zu erkennen sein wie man uns sagte.
Im Ort
der wie wir uns erinnern auch von der anderen Seite zu erreichen ist gibt es das
Restaurant von Dennis "Dennis Hideaway". Man sitzt dort gepflegt im
Freien und kann auch nur auf ein Bier oder einen genialen Cocktail einkehren und
sich an die Bar setzen. Auch im WWW surfen ist moeglich, z.b. wenn man es versaeumt
hat sich www.windwards.de auszudrucken. ;-)
Ebenso gut wie das "Hideaway"
ist aber auch das J & C mit einem hervorragendem Blick ueber die Bucht. Sehr
gut ist auch das Paradies Restaurant in dem der Skipper der eine vierkoepfige
Crew -oder mehr- mitbringt frei ist. ... Getraenke natuerlich nicht.
Roberts
Righteous Rasterman Restaurant bietet sehr leckeres und preiswertes Essen. Der
Sohn des Inhabers ist normal als Soldat in Deutschland und ein super netter Typ.
Preise Waren, 75 EC fuer Lobster / 30 EC Wein / 7 EC Bier /
45 EC fuer
SUPER creolischen Fisch.
Reservierungen Tel. +784 458 8203 oder auf VHF
Kanal 68
Jeden Freitag gibt es direkt nebenan eine Eiheimischen Party. Wir
wurden herzlich eingeladen, waren aber zu erschoepft.
Ach
ja Longdrinks mit Eis habe ich persoenlich NUR bei Dennis getrunken da ich einen
empfindlichen Magen habe.
Vor oder nach gutem essen darf es natuerlich auch ein bischen Kultur und Wissen sein. Interessant zu sehen ist die von einem Dominikaner angelegte Regenzisterne mit der die Inselmit Wasser versorgt wird. Fast in die Kirche integriert, eine Kirche mit hohem praktischem Nutzen.
Der Ausblick von der Kirche zu den Tobago Cays ist recht eindrucksvoll. Womit dann auch der Uebergang zum eigentlichen Topspot der Karibik gefunden waere.
Wer das erste mal von Norden die Cays ansteuert wird sich von weitem -bis er die Ostquadrantentonne Dry Shingle gefunden hat- zunaechst schwer tun die vielen kleinen Inseln der Karte zuzuordnen. Hat man erst einmal Mayreau ob ihrer groesse ausgemacht und die Ostquadrantentonne von Catholic angepeilt ist der Rest recht einfach.
Angaben
ohne Gewaehr! Details bitte den Seekarten entnehmen und/oder den Hafenhandbuechern.
ACHTEN sollte man darauf das man die Kays bei hohem Sonnenstand anlaeuft um die
Riffe ausmachen zu koennen.(Augapfelnavigation).
Beim Verlassen der Cays nehmen wir -wie immer- die Suedpassage. Nachdem man Petit
Bateau rechts liegen laesst und zunaechst auf das Riff in 240° zuhaelt, haelt
man sich wenn man an dem ersten Riff rechts vorbei ist leicht rechts auf die optisch
rechte Spitze von Union zu und danach auf die linke Spitze von Union. Das auch
nur als grobe Taktik, zu den Details am besten in den Revierfuehrer schauen.
Alles bei hohen Sonnenstand damit man was sehen kann. Es sind schon zahlreiche
Yachten auf Riffe aufgelaufen und dennoch sieht man immer wieder Yachten in der
Daemmerung einlaufen!!!
Schnorcheln
im Riff ist ein Muss. Zum Aussenriff habe ich mich nicht getraut obgleich man
an bestimmten Stellen druchschwimmen kann. Gereizt haette es mich ein "Riffhuhn"
zu sehen (So nennt man die kleinen und harmlosen Haie). Bedenken hatte
ich eher wegen der Stroemung, von der ich allerdings nicht mal weis ob es sie
nennenswert am Aussenriff gibt.
Mit etwas Glueck kann man auch Schildkroeten
sehen von denen einige wohl aus der Aufzuchtstation auf Bequia stammen sollen.
Wir haben jeweils welche direkt neben der kleinen Insel Baradel gesehen. Bei viel
Wind und unstetem Wetter kann die Sicht unter Wasser unterschiedlich gut sein.
2008 hatten wir -obgleich im Februar- relatives Pech mit dem Wetter. Es war immer
noch genial, nur wenn man das Paradies mit NOCH mehr Sonne kennt.
Lobsteressen
kann man sehr gut wenn man an der Einfahr zwischen Petit Rameau und Petit Bateau
ankert auf der Seite von Bateau ankert. Direkt dort am Strand wird das Lobsteressen
aufgebaut. Ich habe mir Lobster Julian aufgeschrieben bin aber nicht sicher ob
dies jetzt der Lobster in den Tobagos war :-( Wie auch immer das Lobsteressen
wird einem vor Ort angeboten.
Lobster am Beach sollte man sich einmal goennen!
Logbuch: "Fuer eine Handvoll Fruechte bei Mr Wonderfull 90 EC gezahlt". Er holt alles auf Union und da kostet die Banane halt "Kerosinzuschlag".
PSV
... ganz huebsch ;-) und die Longdrinks sind ganz toll! Am kleinen Steg (Siehe Bild) den Weg hoch zur Bar. Schoenes Riff zum schnorcheln. Suedlichster Punkt vor dem einklarieren für Gernada z.b. auf Petit Martinique.
Mopion
Schwer bis unmoeglich dort vernuenftig zu ankern. Wir haben es aufgegeben.
Union
wer bunkern muss und uebernachten will kann an den Steg des Lambi gehen, sollte dann aber auch dort -relativ guenstig- essen. Es war reichlichst, wobei ich schon besser creolisch gegessen habe. Wieder anderen hat es -schon ob der Menge- sehr gut gefallen.
Es
gibt einen recht grossen Supermarkt zum bunkern und fuer den Notfall einen guten
Mechaniker. Einfach "Loho Junitec" ueber VHF rufen. Ersatzteile koennen
ueber den kleinen Flughafen eingeflogen werden. Man kann im Hotel duschen.
Auch der Steg des Yachtclubs steht Yachten offen. Preis nicht bekannt. Schoene
Bar.
Es gibt wohl auch einen Wassersteg, den ich aber nicht mehr erinner. Schau ich beim naechsten mal, falls wir dort vorbei kommen.
Empfehlenswert ist auch Erikas Marine Service.
Erika spricht englisch und bietet ein schoenes Internetcaffee.
WLAN
(Wi-Fi) system in Clifton Harbour. Kontakt über VHF
Channel 68
Palm Island
Ideal für einen Tagesstop
und einen guten Longdrink im Paradies. Auf Palm Island kann man wunderbar an der
Westseite an eine Mooring gehen die sich rechts von Steg befinden oder links des
Steges vor Anker.
10 US fuer einen Londrink "with alcohol" 6 US
ohne Alkohol. Unsere Crew fand es "nur" nett, eine andere Crew hatte
es in den Vorjahren genial gefunden. Liegt -wie bei vielem- im Auge des Betrachters.
Mustique
lohnt sich meiner Ansicht nach nur waehrend des Blues Festivals. Das Essen ist gut und die Moorings werden offenbar gewartet (Sieh Bild unten). Das man -wie teils behauptet- an jeder Ecke ´nen Star trifft halte ich fuer uebertrieben! Damit rechnen sollte man jedenfalls nicht. Die graue Megayacht die zufaellig am gleichen Abend einlief koennte durchaus nach dem Geschmack von Nik Jager gewesen sein, aber wer weis das schon. Das Essen im lokalem Restaurant war gut und nobel, allerdings nicht so gut wie in der Friendshipbay.
Sandy Island,
ist leider nach dem Sturm nicht mehr wiederzuerkennen (Bild oben aus 2007). Neue Palmen sind bereits gepflanzt, kann aber dauern. Wir werden in 2020 mal wieder nach dem Stand der Dinge sehen ;-(
Wenn weitere Tipps hat bitte Infos im Forum <--- Klicken 8-)
Der letzte Tag auf Martinique
Le
Marin
Man kann bis 17:00 Uhr tanken und die Tankstelle ist bei der Ansteuerung
des Hafens nicht zu uebersehen. Der Hafen ist grosszuegig und die Ansteuerung
sehr gut betonnt.
Le
Marin selbst ist nicht so hittig um dort einen ganzen Tag zu verbringen und der
Flieger retour nach Paris geht halt reichlich spaet. Wir haben beim ersten Toern
versucht von Le Marin aus am letzten Tag ein bisschen wandern zu gehen, was aber
sehr muehsam und Hauptstrassenbetont war. Wir wollten also diesmal den Transfer
zum Airport gleich nach der Uebergabe der Yacht angehen, das Gepäck einchecken
und den Tag fuer eine Rundfahrt nutzen.
Bei
Europecar haben wir fuer 75 Euro einen Clio zum Flughafen "gechartert".
Mit Gepaeck haben 3 Personen Platz. KM-Stand merken fuers Nachtanken! Nachdem
wir dass Gepaeck vorab am Airport aufgegeben haben geht es vorbei am Sacre Coer
von Martinique zum Jarden ... Eintritt 6,5 Euro.
Der Garten ist botanisch
spannend und ein Augenschmauss mit praechtigen Blueten. Vom Stil her ist alles
geordnet. Toll sind die Colibries. Die Landschaft um den Park herum ist phantastisch.
Der Besuch ist lohnend, wobei der Zauber des "Montreal Gardens" auf
St. Vincent fehlt. Kein Vergleich zum Feuerwerk der Blueten des viel natuerlicher
wirkenden Parks auf St. Vincent.
Bevor wir den Clio neben Total neben dem
Flughafen abgeben besuchen wir noch Fort de France.
Irgendwie haben schon
alle Geschaefte zu dafuer aber noch kein Restaurant geoeffnet. Mal nett zu schauen,
aber wirklich nichts besonderes.
Eine Besuch der Rumdestillerie "Nisson" ist sehr interessant! Wer bereits eingechecked hat kann allerdings nichts mehr mitnehmen ;-) solange die Fluessigkeitsverordnung in Kraft ist.
Essen
in Le Marin
Das wichtigste zuerst: "Ti Toques" Pizeria ist
nicht zu empfehlen. Unflexibel und wenn man nicht gerade Franzose ist zusaetzlich
unfreundlich. Wollte uns nicht bedienen da anstatt der vorbestellten 24 Plaetze
nunmehr 26 Plaetze benoetigt wurden. Dabei macht der Ton die Musik und wir hatten
ausreichend Platz gehabt. Mehrfach redet der "Chef?" franzoesich mit
mir, obgleich er englisch kann, ich hingegen kein Franzoesisch. Martinique ist
hier franoesischer als Frankreich. Europa ist hier noch nicht angekommen, ist
ja auch weit weg. Die Pizza ist zweitklassig aber o.k. , mit dem Fisch kann man
Schuhe besohlen. Wird ueber Jahrzehnte halten! Der Alain Delon fuer Arme ging
gar nicht. Unhoeflicher geht es kaum. Ist das erste mal das ich SO sauer ueber
ein Restaurant bin.
Die Menschen der Windwards
Alle Menschen -mal abgesehen von dem franzoesischem Pizzabaecker oben- denen wir auf unseren Wegen begegnet sind liessen sich durch ein Laecheln bestechen ;-) Die "Boat Boys" waren manchmal etwas nervig, es war aber um so schoener zu sehen wie cool sie waren WENN man freundlich zu ihnen war. Mit einer Dose Cola oder einem Bier kann man einen Menschen in der Karibik noch richtig gluecklich machen. Wer in saengender Hitze mit einen Surfbrett aufs offene Meer hinauspaddelt um eine Yacht "abzufangen" (St. Vincent) der hat sich zumindest einen kuehlen Schluck verdient ... auch wenn es einmal unser letztes Bier war 3;o) Man sollte sich immer auch ein bischen Zeit fuer die Menschen nehmen. Voraussetzung ist dazu aber unsere Hecktik abzustreifen und nicht zu erwarten dass in der Karibik alles genau so tickt wie bei uns. Wer mal irgendwo in den Windwards warten muss sollte wissen, er wartet im Paradies und warten bedeutet immer auch gewonnene Zeit! Eventuell Zeit fuer die Menschen dort oder Zeit fuer sich.
Selber in der Karibik mitsegeln --> Hier klicken <<--
KATAMARANSEGELN
Ich persoenlich kann in der Karibik nur zu einem Kat raten.
Was mich anfangs beunruhigte war ein bischen die "Formstabilitaet" ;->
oder eher Labilitaet, weswegen ich nie uebertakelt war. Bis heute fuehle ich mich
auf einem Monohull sicherer ;-)
Besonders "wibbelig"
fand ich als Kat die Athena 38, wogegen eine Lavezzi 40 schon viel stabiler wirkt.
Der Leerumpf der Athena drohte viel eher zu unterschneiden (Eindringen der Rumpfspitze
ins Wasser) als der einer Lavezzi 40 .
In der Betriebsanweisung unserer
Athena stand folgendes:
Am Wind und raum-vorlich
0-18 Knoten Wind =
Gross und Fock
18 - 24 Knoten Wind = Gross 1 Reff und Fock 1/2
24 -30 Knoten
Wind = Gross mit 2 Reffs und Fock 1/3
30-34 Knoten Wind = Gross mit 3 Reffs
und Fock 1/5
34-40 Knoten Wind = Gross mit 3 Reffs und minimale Fock
Vor
dem Wind und Raumschots
0-15 Knoten Wind = Gross und Fock
15-20 Knoten Wind
= Gross 1 Reff und Fock 2/3
20-25 Knoten Wind = Gross 2 Reffs und Fock 1/2
25-30
Knoten Wind = Gross 3 Reffs und Fock 1/3
30-35 Knoten Wind = KEIN Gross und
NUR einen Hauch von Fock
Alle Angaben ohne Gewaehr ;-)
Schon
beim ueberfliegen der Daten erkennt man wie kritisch es fuer einen Kat sein kann
zu viel Winddruck von Achtern zu bekommen und mit einem oder gleich beiden Ruempfen
zu unterschneiden und einen Stecker zu fahren was zum Überschlag führen
kann. Aus eigner Erfahrung kenne ich das nur von kleinen Sportkats die dafuer
eine Aufrichtleine haben, der Fahrtenkat ist nicht mit eigenen Mitteln wieder
aufzurichten. Kann so sagt man auch brechen. Wenn einer gute Infos hat bitte melden.
Bei den Sportkats hat man es irgendwie gefuehlt wenn diese physikalisch in einen
Kritischen Bereich kamen bei der Athena meinte ich auch schon Signale mitbekommen
zu haben die es bei der Lavezzi nicht gab. Gleichwohl wuerde ich immer wieder
eine Athena 38 chartern nur eben mit der entsprechenden Vorsicht. Auch habe ich
noch nie von einem solchen Unfall mit einem Kat gehoert. Und das bei Horden von
Freizeitskippern von denen viele -nachweislich- ein gefaehrliches Halbwissen haben.
Grund dieser Seite war ein Segelurlaub in 2007, 2008 der auch für die Folgejahre in Planung ist. UND jeder kann mitsegeln auch ohne Segelkenntnisse:
Weitere Information gibt es auch im Forum in dem wir uns über jeden informativen Beitrag freuen.
MfG Dirk
PS: DER FLUG (Beispiel)
Abflug
Frankfurt 09:15 Verspaetung 15 Minuten wegen Nebels, heisst es zunaechst. Dann
geht es doch erst um 10:27 los. Ankunft in Paris 11:23. Sturm wie in 2007 gibt
es diesmal nicht der Streik der Fluglotsen in Frankreich ist beendet.
Weiter
geht es nach der Gepaeckannahme ab Terminal 2B um 12:14 der Bus haelt Exact am
Schild und ist meist schon recht voll. Aussteigen Orly West. Bei uns um 12:54
Uhr Man kann den Aufzug nehmen um mit dem Gepaeckwagen auf Ebene 1 zu kommen.
In Halle 3 und dort Acces 31 wird das Gepaeck erneut aufgegeben.
Horror, keine
Angelschnurr, keine Lifebelts mit in den Flieger ABER mein Stahlseil mit Schloss
wird nicht bemerkt. Also fischen darf ich nicht im Flieger aber Stahlseil geht
o.k.
Rueckflug
Landung in Paris Orly um 11:00. Air France hat den
Flug von CDG nach FRA auf 20:00 Uhr verschoben. Nachdem in Orly kein Gate zum
Aussteigen frei ist schwindet auch die letzte Hoffnung ab Orly auf einen zeitlich
guenstigeren Flug ausweichen zu koennen.
Wir sind um 13:15 in CDG der Flug
ist natuerlich weg. Wir essen im "Vente a Emporter" Der Salat ist super,
wird aber fast doppelt abgerechnet.
Vercharterer:
Agi Cat Club, Trois-Ilets
Tel:
(596) 596 66 03 01
Fax: (596) 596 66 03 24
Aqua Location,
Le Robert
Tel: (596) 596 65 46 40
Fax:(596) 596 75 04 37
Bambou
Yachting, Le Marin
Tel: (596) 596 74 78 05
Fax: (596) 596 74 82 77
Caraïbe
Boat Services, Marin
Tel: (596) 596 74 70 30
Caraïbe Boat Services,
Fort-de-France
Tel: (596) 596 71 73 91
Caraïbe Yachting/Grand
Large Antilles, Marin
Tel: (596) 596 74 95 76
Fax: (596) 596 74 95 60
Catana
Antilles, Le Marin
Tel: (596) 596 74 88 87
Fax: (596) 596 74 70 09
CBS-Caraïbes
Boat , Le Marin
Tel: (596) 596 74 70 30
Fax: (596) 596 74 70 31
Chimère
Yachting, Le Marin
Tel: (596) 596 74 78 56
Fax: (596) 596 74 78 57
Corail
Martinique, Le Marin
Tel: (596) 596 74 10 76
Fax: (596) 596 74 67 91
Dufour
Yachting, Le Marin
Tel: (596) 596 74 70 10
Fax: (596) 596 74 70 10
France
Caraïbe, Ponton du Bakoua
Tel: (596) 596 66 16 87
Fax: (596) 596 66
15 46
Jennifer Evasion, Le Robert
Tel: (596) 596 65 38 74
Fax: (596)
596 74 78 19
Kermoal Charter Yachting, Le Marin
Tel: (596) 596 74 92
67
Fax: (596) 596 74 73 83
Kiriacoulis, Le Marin
Tel: (596) 596
74 86 51
Fax: (596) 596 74 73 41
Locaboat, Pointe du Bout
Tel: (596)
596 66 07 57
Fax: (596) 596 66 07 49
Localize, Anses d'Arlet
Tel:
(596) 596 68 64 78
Fax: (596) 596 68 68 88
Moorings, Marin
Tel:
(596) 596 74 75 39
Fax: (596) 596 74 76 44
Petit Breton Overseas, Le
Marin
Tel: (596) 596 74 74 37
Fax: (596) 596 74 74 43
Punch Croisière, Le Marin
Tel: (596) 596 74 89 18
Fax: (596) 596 74 88 85
Racing Sailing Services
Tel.(596) 596 51 56 61
or (596) 596 25 27 41
Fax. (596) 596 42 38 56
Seabemol Croisières, Le François
Tel/Fax: (596) 596 54 25 26
Seawind, Sainte-Luce
Tel/Fax: (596) 596 62 29 92
Star Voyage, Pointe du Bout
Tel: (596) 596 66 00 72
Fax: (596) 596 66 02 11
Star Voyage at Le François
Tel: (596) 596 54 68 01
Fax.(596) 596 54 68 03
Stardust, Le Marin
Tel: (596) 596 74 98 17
Fax: (596) 596 74 88 12
SunSail, Le Marin
Tel: (596) 596 74 77 61
Fax: (596) 596 74 77 80
3S Organisation, Le Marin
Tel: (596) 596 74 88 08
Fax: (596) 596 74 88 85
Tropical Yacht Service, Le Marin
Tel: (596) 596 74 82 22
Fax: (596) 596 77 78 19
VPM Antilles, Le Marin
Tel: (596) 596 74 70 10
Fax: (596) 596 74 70 20
Windwards Cruising Cie, Le Marin
Tel: (596) 596 74 89 18
Fax: (596) 596 74 88 85